Warum ist Prepaid für viele die bessere Wahl?
In einer schnelllebigen Zeit, in der Flexibilität und Kostenkontrolle im Vordergrund stehen, erweist sich die Wahl eines Prepaid-Tarifs oft als die bessere Alternative gegenüber herkömmlichen Verträgen. Prepaid bietet Ihnen die Freiheit, nur für das zu bezahlen, was Sie tatsächlich nutzen. Und so lange Sie das möchten. So können Sie Ihren Tarif jederzeit an Ihr Budget anpassen.
Ohnehin macht es mehr Sinn, das Smartphone in einem guten Angebot (Amazon, Media Markt, etc.) zu kaufen. Hier haben Sie die Chance, wirklich ein Schnäppchen zu machen. Bei einem Vertragshandy zahlen Sie wohl oder übel immer drauf. Insbesondere da die Verträge mit Smartphone meist erheblich teurer sind. Gerade bei High-End Smartphones können Sie hier schnell 20-30€ pro Monat mehr zahlen.
Wir haben in unserem Unternehmen zahlreiche Mobilfunkverträge im Einsatz. Darunter Privatkunden- sowie Geschäftstarife. Und letztendlich sogar schon einige von Postpaid auf Prepaid umgestellt. Ohne auf etwas wie Datenvolumen oder Flatrate zu verzichten. Dabei beschränken wir uns aufgrund regionaler Verfügbarkeit auf Vodafone (D2) und Telekom (D1). Weitere Informationen zu den Netzen finden Sie im Connect-Netztest.
Renick Büttner
Senior Software Engineer & IT-Sachverständiger
Welche Leistungen brauchen Sie wirklich?
Viele Anbieter haben über Jahre versucht, die flexiblen Tarife möglichst unattraktiv zu gestaltet. Da gesetzlich vorgeschrieben gibt es jetzt immer einen Tarif, der monatlich kündbar ist. Dieser kostet aber meist deutlich mehr. Die aktuelle Gesetzeslage ist, dass nach der Mindestlaufzeit nach Abschluss (meist 2 Jahre) die Kündigung monatlich möglich ist. Aber zwei Jahre können sehr lang sein, insbesondere wenn das Smartphone zwischendrin den Geist aufgibt, oder sich das Budget verändert.
Überlegen Sie sich daher, welche Leistungen Sie in Ihrem Tarif wirklich in Anspruch nehmen. Sie müssen nicht für Leistungen bezahlen, die Sie sowieso nicht nutzen. Gerade beim Thema Datenvolumen kann es nie genug sein. Aber wie viel brauchen Sie wirklich?
Ein Beispiel: Der Vodafone CallYa Allnet Flat S Tarif bietet aktuell 6 GB Datenvolumen, Telefon- und SMS-Flat national, sowie 200 Minuten oder SMS in EU-Netze. Surfen in der EU inklusive. Konkret 9,99€ für 4 Wochen, also 10,82€ monatlich und 129,87€ jährlich.
Achtung! Einige Tarife werden in 4 Wochen Zyklen abgerechnet. Also nicht einem vollen Monat. Im Jahr zahlen Sie also 13x anstatt 12x.
Die 6 GB hören sich nicht gerade viel an. Aber wie oft kommen Sie über diese Grenze? Einmal, zweimal im Jahr? Dann zahlen Sie doch lieber einen geringeren Basispreis, und kaufen bei Bedarf ein zusätzliches Paket. Hier bietet Vodafone zum Beispiel Optionen mit und ohne automatische Verlängerung an. Für 9,99€ bekommen Sie nochmal 4 GB dazu. Für 4,99€ bekommen Sie ein Tagespaket mit 10 GB Datenvolumen, für 6,99€ sogar einen Tag unbegrenztes Volumen.
Angenommen, Sie haben zwei Mal im Jahr die 4 GB dazugebucht. Das wären dann 149,85€, also 12,49€ monatlich.
Sie haben die Wahl, jeden Monat aufs neue!
Haben Sie Ihr Nutzungsverhalten schon einmal beobachten? Vielleicht sind Sie auch ein Smartphone-Nutzer, der hauptsächlich im WLAN surft. Also keine Youtube-Videos unterwegs. Für WhatsApp oder Google Maps benötigen Sie nicht besonders viel Datenvolumen. Ihre Musik können Sie bei Apple Music oder Spotify auch einfach herunterladen.
Es kann also durchaus sein, Sie kommen mit dem 4,99€ Starttarif super zurecht, und benötigen nur auf Reisen ein Datenpaket. Bei den meisten Prepaid-Tarifen können Sie beliebig von Monat zu Monat das Tarifpaket wechseln. Meist ganz einfach über die App.
Der Umstieg auf Prepaid ist einfacher als Sie denken!
Egal ob Sie aktuell einen Prepaid- oder Postpaid-Tarif besitzen. Sie können, je nach Laufzeit, beliebig den Anbieter oder Tarif wechseln. Ihre Nummer gehört Ihnen, und Sie haben das Recht diese mitzunehmen. Früher waren die Gebühren hoch, doch durch neue gesetzliche Regelungen zahlen Sie meist nichts.
Beim Wechsel des Anbieters fallen die Gebühren für die Mitnahme Ihrer Rufnummer komplett weg. Wollen Sie aber innerhalb eines Anbieters wechseln, kann es durchaus zu Gebühren kommen. Bei Vodafone haben wir positive Erfahrungen gemacht – bei Vertragskündigung wurde nach Absprache die SIM-Karte mit Rufnummer zu CallYa umgewandelt.
